DORIS MAYER

ABOUT MY WORK

My work is exploring themes including implicitness, invisible phenomena, gender aspects, destiny and perception. In my videos I am often using my own body as a tool and humor as a strategy. I am interested in subliminal contents and playing with the moment before intuition becomes language. The intention of my work is rather asking questions than offering answers. I am currently working on invisible energetic phenomena, trying to translate them into the language of video and painting. Doris Mayer 2015

ÜBER MEINE ARBEIT

Meine Arbeit untersucht Themen wie Selbstverständlichkeit, unsichtbare Phänomene, Genderfragen, Schicksal und Wahrnehmung. In meinen Videos verwende ich oft meinen eigenen Körper als Werkzeug und Humor als Strategie. Ich interessiere mich für unbewusste Inhalte und spiele mit dem Moment, bevor Intuition zu Sprache wird. Die Intention meiner Arbeit ist vielmehr, Fragen zu stellen als Antworten anzubieten. Derzeit beschäftige ich mich mit unsichtbaren energetischen Phänomenen und versuche, sie in die Sprache von Video und Malerei zu übersetzen. Doris Mayer 2015


Jurybegründung_Frauenfotokunstpreis 2004

„… Die eingereichten Arbeiten der aus Mattersburg stammenden Künstlerin Doris Mayer umkreisen mit dem Element Wasser ein Medium, das in seiner Transparenz und Flüssigkeit eine wunderbare Verbindung mit dem Material der Fotografie eingeht. Die Idee, diese rein malerische, optische Substanz, diese reine Scheinsubstanz zusätzlich einer computergrafischen „Formung“ zu unterwerfen, was eigentlich gar nicht so leicht auf den Begriff zu bringen ist, noch tatsächlich als Kunsteingriff visuell festzustellen, enthält poetische Überlegungen von großer Anmut. Zugleich werden damit wesentliche Fragen fotografischer Technik und Autonomie berührt, was dem Konzept auch eine wohl kalkulierte intellektuelle Note verleiht – so die Begründung der Jury.“


´Mayer beschreitet in Video und Fotografie neue Wege´
Viktória Erdélyi, Kurier, 30. Oktober 2004


´Ästhetisch interessant ist dabei, dass eine gewisse Langsamkeit, eine Verzögerung sowohl in den Werken als auch vom Betrachter erfordert wird. Langsamkeit als Allmählichkeit und Behutsamkeit der Darstellung kennzeichnet die ausgestellten Arbeiten. Sie führen vor, dass es auch nach dem vermeintlichen Ende der Malerei kreative Möglichkeiten gibt, die visuelle Wirklichkeit zweidimensionaler Medien zu gestalten.´
18. Juni 1999, Martin Ross © wink.at